Um unseren Kaffee Zulieferer besser kennenzulernen, haben wir uns zusammen mit Moser entschlossen, die Rösterei zu besichtigen. Mit fünf Personen sind wir also mit dem Zug von Eschwege nach Göttingen gefahren und anschließend in den ICE Richtung Wien eingestiegen. Im Zug haben wir uns prächtig mit Kartenspielen, Musik und Gesprächen über Backwaren amüsiert. Angekommen im Wiener Hauptbahnhof, sind wir mit einem Taxi in die Unterkunft gefahren, um unser Gepäck sicher zu verstauen.
Am nächsten Morgen wurden wir von einem Mitarbeiter der Firma Moser empfangen und in Richtung Rösterei gefahren. Dort wurden wir mit Kaffee, netten Geschichten und einer sehr gastfreundlichen Atmosphäre empfangen. Uns wurde das Unternehmen sowie die Entstehungsgeschichte erzählt und gezeigt, sowie die Länder und Arbeitsbedingungen der Kaffeebauern. Anschließend durften wir unter Anleitung selber Kaffeebohnen rösten und Kaffeemischungen erstellen.
In einem Showroom für Moser Kaffeemaschinen wurde uns gezeigt, wie man einen Kaffee Barista typisch zubereitet und diesen dann serviert. Auch das Milch aufschäumen per Hand wurde von uns verlangt, doch das Mustergießen klappte nur schwer. Vorführungen von Maschinen und üben waren jedoch nur ein Punkt im Bereich des Showrooms. Jetzt war Bilder machen angesagt. Die Bilder haben Sie bestimmt schon mal in einer unserer Filialen gesehen.
Für die perfekte Mischung der Kaffeebohnen wurde von jedem Kunden eine Wasserprobe genommen, um den Geschmack genau anzupassen. In dem Showroom sind dann die Proben in einem Regal aufbewahrt und ausgestellt. Wir konnten sogar eine Wasserprobe von uns finden
Zum Mittag wurden wir überrascht, denn Moser hatte einen Tisch in Österreichs bestem Schnitzel Restaurant reserviert und das war auch gut so, denn das Restaurant war schon zum Mittag so voll, dass eine riesige Schlange vor der Tür stand. Nach dem Essen haben wir eine exklusive Stadtführung unseres Partners bekommen. Am nächsten Tag hieß es dann wieder abschied von der schönen Hauptstadt Österreichs und unseres Partner zunehmen, doch die Besichtigung bleibt in sehr guter Erinnerung.